Bei der Kundgebung für Demokratie und Menschlichkeit am vergangenen Samstag (20.1.24) in Lüneburg kamen laut Polizei mehr als 5.000 Menschen zusammen. Laut Mosaique, das für die Organisation mitverantwortlich war, waren es bis zu 13.000 Menschen. Ein breites Bündnis aus Vereinen, Politik, Institutionen, Kirchen und Verbänden hatte zu der Kundgebung aufgerufen.
Auf der Bühne am Markt gab es verschiedene Redebeiträge. Superintendent Christian Cordes zeigte die rote Karte gegen Hass, Ausgrenzung und Gewalt. "Angesichts der Ideen, die durchs Land gespenstern, müssen wir sagen: "Rote Karte für Hass und Gewalt – Platz frei für Nächstenliebe, Demokratie und Menschlichkeit!" Hinsehen, Hand reichen, für Gerechtigkeit eintreten – das ist jetzt dran. Das ist auch ein Auftrag für uns Kirchen. Mit Treffpunkten, Mittagstischen, Vesperkirchen, Café International und Migrationsdiensten.Und klar Stopp und Nein sagen, wenn Grenzen überschritten werden."
Er macht deutlich, wie wichtig es sei, gemeinsam und friedlich für Demokratie und Menschlichkeit zu demonstrieren: "Diese Werte müssen wir verteidigen. Wir stehen an der Seite aller, die ausgegrenzt oder bedroht werden."
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