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Gott sei Dank, es ist Sonntag

Sonntagsschutz

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Gott sei Dank

„Alles hat seine Zeit“
– sagt die Bibel. Wir setzen uns für den Sonntag als einen besonderen Tag der Woche ein. Nach jüdisch-christlicher Überzeugung ist es geboten, einen Tag in der Woche von geschäftlichen und beruflichen Dingen frei zu halten.
Am Sonntag ist Zeit für die Gemeinschaft in Familie und Freundeskreis, Zeit für Gottesdienst und religiöse Vergewisserung. Zeit auch für die überflüssigen schönen Dinge im Leben wie Poesie, Kunst, Naturerfahrung, Spiel und Sport.
So kann dem Sinn des Lebens außerhalb von Arbeit und Leistung nachgespürt werden. Das entspricht der Würde des Menschen und der ihm verliehenen Freiheit.

Gerade in einer Zeit der Entgrenzung braucht es aber auch verlässliche Tage, an denen möglichst viele Menschen gemeinsam frei haben.
Wir sehen daher die allgemeine Entwicklung zu immer mehr Einkaufssonntagen kritisch.
Dankbar sind wir, dass in Lüneburg gemeinsam mit der Politik und dem Lüneburger City Management eine Begrenzung auf vier Sonntage im Jahr vereinbart worden ist. Kirchliche Festtage sowie die Adventssonntage werden bei der Auswahl ausgeschlossen.

Der Schutz des Sonntags verbindet uns mit den Geschwisterkirchen in der Ökumene Lüneburgs.

Den Sonntag zu feiern:

  • Sonntage geben der Zeit einen Takt
  • Eine Pause vom Alltag
  • Entschleunigung des Lebens
  • Freiheit beanspruchen
  • Gottesdienst feiern
  • Gottes Geschenk
  • Zeit für Familie und Freunde